Big-Band-Projekt-Ausklang
Am Samstag, den 20. April 2013, lud namens des Musikvereins Fahrenzhausen (MV) der Lehrer für Klarinette
und Saxophon, Frank Thomas, bereits zum zweiten Mal Musiker aus seiner Dingolfinger Heimat, aber auch Einheimische zum Big-Band-Projekt.
Den ganzen Tag über wurde geprobt und am Abend erklangen die Probenergebnisse in einem mitreißenden Konzert. Die Aula der Grundschule Fahrenzhausen war komplett gefüllt und bei vielen Besuchern kam Bewegung in die Beine. Sie handelten, ebenso wie die Musiker, nach dem Motto, Titel des zweiten Stückes: „It dont mean a thing, if it aint got that swing“, frei übersetzt: „Es hat keinen Taug, kommt kein Schwung dabei ´raus“.
In verschiedenen Zusammensetzungen, Saxquartett, Blueboxbigband und Saxbigband, erklangen Jazz-Standards der (19)30er und -40er Jahre von Benny Goodman, Glen Miller u.a., wie „Over the Rainbow“, „In the Mood“ oder „Moonlight Serenade“, aber auch etwas jüngere Werke wie „Birdland“ der US-amerikanischen Jazzrock-Formation „Wheather Report“.
Die MV-Ausschussmitglieder hatten eine Vielzahl an Häppchen, neudeutsch: fingerfood, vorbereitet, sodass Musiker und Besucher in der Pause nicht nur ihren Durst löschen, sondern sich auch für die zweite Hälfte des Konzerts stärken konnten.
Das dominierende Instrument des Abends war das Saxophon. Es erklangen jedoch u.a. auch Klarinetten, E-Bass, E-Gitarre und Schlagzeug, bei dem einen oder anderen Stück auch eine Geige, die das Klangspektrum bereicherte. Letztes Stück auf der „playlist“ war „feeling good“, womit am Ende des Konzertes gleichsam die Stimmung aller Anwesenden, Mitwirkenden und Zuhörern, treffend beschrieben war.
Bereits drei Tage später berichtete der „Dingolfinger Anzeiger von diesem Konzert. „Über eine Wiederholung in unserer Region wird von den Musikern nachgedacht“, hieß es dort. Auf eine Neuauflage des Big-Band-Projekt-Konzerts hier bei uns dürfen wir uns schon heute freuen.
Tobias Delling
Ein Ausschnitt des Konzertes (YouTube).
Bilder vom Konzert:
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